Schleimis
  Nachwuchs
 



Achatschnecken sind Zwitter und mit den richtigen Haltungsbedigungen sehr vermehrungsfreudige Tiere. Fast alle Arten legen Eier (einige Ausnahmen sind lebendgebährend), die in ihrer Größe (wenige mm bis 2 cm) sehr varriieren können. Ihrer Anzahl beträgt je nach Art 10-300 Eier.



Deshalb ist eine regelmäßige Eiersuche unablässlich. Gerade Achatina-Arten legen sehr viele Eier. Man muss sich daher gut überlegen, wie viel Babys man schlüpfen lassen möchte. Da jede Schnecke so viele Eier legt, ist der Markt recht überflutet und man bekommt 200 Schnecken-Babys kaum los (wenn man nicht bereit ist, sie auch als Futtertiere zu verkaufen). Daher ist einmal in der Woche buddeln angesagt um die vergrabenen Gelege zu finden.

Es wird von einzelnen Schnecken berichtet, die sich selbst befruchtet haben. Das ist aber nicht die Regel. Man geht davon aus, dass diese Selbstbefruchtung zur Arterhaltung möglich ist, wenn die Schnecke partout keinen Sexualpartner findet.


Es ist verboten die Eier oder gar geschlüpfte Tiere einfach wegzuwerfen, da schon wenige Tiere in einem Sommer ganze Felder leerfressen, einheimische Arten vertreiben und das Gleichgewicht stören können.
Daher unerwünschte Eier immer im Tiefkühler oder in kochendem Wasser abtöten.

Eier, die man ausbrüten möchte, kann man entweder im Elternterrarium belassen oder mit etwas Erde in eine Heimchenbox packen und wieder in das Eltern-Becken stellen. Dann ist es aber wichtig, dass man jeden zweiten Tag etwas sprüht, damit die Erde in der Box nicht austrocknet.



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